Happy Birthday: Garmin feiert 10 Jahre fēnix

Von Jon Hosler, Product Manager fēnix

Zur Feier des 10. Geburtstags blickt Jon Hosler – Product Manager der fēnix und seit den Anfängen an der Entwicklung beteiligt – auf die Erfolgsgesichte der fēnix-Serie zurück.

Die Garmin fēnix feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. In der Welt der Consumer Electronic, in der Unternehmen scheinbar in Windeseile aufsteigen und wieder verschwinden, ist das 10-jährige Bestehen einer Produktreihe ein Grund zu feiern. 

Die 2012 erstmals gelaunchte fēnix hat sich in den letzten 10 Jahren von der einfachen Idee „Wie können wir unsere Outdoor-Kundinnen und Kunden besser bedienen?“ zum absoluten Flaggschiff entwickelt. Seitdem begeistert die Uhr nicht nur Outdoor-Fans sowie Profisportlerinnen und Profisportler, sondern auch Menschen wie dich und mich, die ihre Gesundheit und Fitness verbessern und ein aktives Leben führen möchten.

Die Garmin fēnix-Serie: Darauf können wir wirklich stolz sein

Wenn ich darüber nachdenke, was die fēnix ist, dann fallen mir zuerst ihre zentralen Merkmale ein: Design, Zuverlässigkeit, Trainingsfunktionen und Alltagstauglichkeit in Verbindung mit der Idee, dass dieses Produkt immer für Performance steht. Im Laufe der Jahre hat das Team hart daran gearbeitet, aus der fēnix mehr als eine Uhr zu machen: Ein Begleiter, der Menschen in allen Lebenssituationen unterstützt. Ich bin stolz darauf, dass wir mit jeder neuen Version der fēnix die ursprünglichen Werte der Uhr beibehalten haben.

Ich freue mich besonders, wenn ich Geschichten über die tollen und inspirierenden Momente höre, die unsere Kundinnen und Kunden mit den fēnix-Smartwatches erleben. Wenn sie erzählen, dass die Uhr ihnen dabei geholfen hat, einen Marathon zu laufen, einen Gipfel zu erklimmen, einen Trail zu laufen oder einen Triathlon zu absolvieren, motiviert mich das. Wenn jemand der fēnix als Begleiter am Handgelenk vertraut und sich auf die von unserem Team entwickelten Technologien verlässt, zeigt uns das, dass wir etwas wirklich Wichtiges geschaffen haben. Etwas, mit dem sich Ziele verfolgen und erreichen lassen.

Link zum Blogbeitrag zur fēnix-Ankündigung.

fēnix® 1: Erste Anfänge

Pressemitteilung: Garmin fēnix-Outdoor-Uhr für Abenteuer fernab der Trails

2012 hatte Garmin bereits Uhren für verschiedene Segmente, wie Laufen oder Golf spielen im Portfolio. Daher wussten wir bereits: Je mehr Technologie wir auf begrenztem Raum unterbringen, also beispielsweise dem Handgelenk, desto größer ist der Nutzen. Handgeräte stellten jedoch noch immer einen wichtigen Absatzmarkt für Garmin dar. Also dachten wir uns: „Nun ja, Wanderer haben auch Handgelenke.“ Wie können wir unsere beliebte Outdoor-Technologie in eine Uhr integrieren? Damit war die fēnix-Reihe geboren. Die erste fēnix war besonders auf Outdoor-Fans ausgerichtet. In diesem Bereich gab es damals eigentlich nichts Vergleichbares. Die – für die damalige Zeit – sehr gute Akkulaufzeit, die Gehäuserückseite aus Metall und die nützlichen Funktionen waren äußerst beliebt und machten sie zu der robustesten und vielfältigsten Uhr ihrer Zeit.

Die aus der Einführung der fēnix 1 gewonnenen Erkenntnisse bildeten die Grundlage für die Zukunft der fēnix.

Fēnix® 2: Wachsende Beliebtheit – es wird sportlich

Pressemitteilung: Wir präsentieren die fēnix 2: Die ultimative Multisport-Abenteueruhr von Garmin

Wir haben die Erfahrungen aus der fēnix 1 genutzt und die Funktionen so erweitert, dass wir auch sportliche Menschen, die nicht nur im Gelände unterwegs sind, ansprechen konnten. Es kamen Funktionen wie Laufeffizienzdaten, die Kompatibilität mit Herzfrequenzdaten und Radfahrfunktionen hinzu. Das Outdoor-Leitmotiv blieb erhalten, die fēnix 2 bot aber eine wettbewerbsfähige Antwort auf andere Multisportuhren auf dem Markt. Ich würde die fēnix 2 als das erste umfassende Outdoor-Active-Lifestyle-Produkt bezeichnen, und es war das erste Mal, dass wir alles, was wir wollten, in einer Uhr vereinen konnten.

Mit der fenix 2 und ihrem erweiterten Funktionsumfang entstand eines der wichtigsten Wertversprechen der fēnix-Serie: eine robuste Uhr, die alles kann. Während der Fokus ursprünglich stärker auf der Navigation lag, wurde die fēnix 2 um Multisport-Trainingsfunktionen erweitert. Man erhielt auf diese Weise nun mehr Informationen zu Lauf-, Kletter-, Radfahr-, Wander-, Ski-, Schwimm- und anderen Aktivitäten.

Im Nachhinein betrachtet war es die fēnix 2, die einen Vorgeschmack auf das gab, wofür die Serie schließlich bekannt werden sollte – als zuverlässiges Tool für alle Lebensbereiche.

Link zur Pressemitteilung für die fēnix 2.

fēnix® 3: Die fēnix – jetzt auch in Farbe 

Pressemitteilung: Wir präsentieren die fēnix 3: Die nächste smarte GPS-Multisportuhr von Garmin

Die fēnix 3-Serie zeichnete sich durch wichtige Funktionsupgrades aus. Zwei davon, die besonders hervorgestochen sind, waren die EXO™-Antenne und das Farbdisplay. Bis zu diesem Zeitpunkt verwendeten die meisten GPS-Uhren auf dem Markt ein Kunststoffgehäuse auf der Vorderseite. Das lag daran, dass die Antenne der Uhr bei Verwendung von Metall auf der Vorderseite keinen Empfang mehr hatte. Wir konnten die EXO-Antennentechnologie entwickeln, die ein formschönes und funktionales Design ermöglichte. Außerdem wurde durch diese neue EXO-Antenne das GPS-Signal deutlich schneller erfasst.

Das Farbdisplay war ein Ziel, auf das wir schon länger mit der fēnix hingearbeitet haben. Heute ist es einer der Gründe, warum die Uhr so bekannt ist. Das Besondere am fēnix-Display ist, dass es sich um ein MIP-Display (Memory-in-Pixel) handelt. Diese Art des Displays braucht wenig Strom, was speziell für die Verwendung im Outdoor-Bereich wichtig ist. Dies war ein bedeutender technologischer Sprung auf dem Markt für Wearables. Ein bei Sonneneinstrahlung gut lesbares, stromsparendes Display ist noch immer eines der Hauptmerkmale der fēnix-Serie.

Mit der fēnix 3 wurde außerdem die Herzfrequenzmessung am Handgelenk eingeführt. Die Bedeutung der Herzfrequenzmessung am Handgelenk kann nicht genug unterstrichen werden. Sie ermöglichte den Ausbau der Gesundheits- und Fitnessfunktionen, für die die fēnix-Serie inzwischen bekannt ist. Eine weitere Neuheit: das weiße Design mit roségoldener Lünette. Dank der neuen Farbkombinationen wurde die fēnix alltagstauglicher und auch für Personen attraktiv, die keine schwarze Uhr wollten. Die Uhr ließ sich genauso bei einem Meeting wie auf dem Berg tragen. Wichtig: auch wenn die Uhr nun ein neues Design hatte, blieb der volle Funktionsumfang erhalten.

fēnix® 5: Eine fēnix für jedes Handgelenk

Pressemitteilung: Wir präsentieren die fēnix 5-Serie: GPS-Multisportuhren für Fitness, Abenteuer und Alltag

Die fēnix wurde immer beliebter und unserer Zielgruppe immer größer. Wir wussten, dass eine Einheitsgröße nicht für alle geeignet war. Für die fēnix 5-Serie begannen wir, an zwei kleineren Größen zu arbeiten: einer Version mit 47 Millimetern und einer mit 42 Millimetern. Bis dahin waren alle fēnix-Uhren 51 Millimeter groß.

Oberflächlich betrachtet könnte man meinen, dass die Herstellung einer kleineren Uhr ganz leicht ist. Man nimmt dieselben Komponenten – nur etwas kleiner. Doch so leicht ist das leider nicht. Um eine andere Größe herzustellen, muss man ein Produkt völlig neu entwerfen und sehr kreativ werden, damit alle Puzzleteile zusammenpassen. Dabei muss man darauf achten, dass das kleinere Endprodukt genauso leistungsstark ist wie die größere Version.

Schließlich gelang uns die Optimierung der Technologien und wir konnten sie in ein kleineres Gehäuse integrieren. Damit war die fēnix 5S geboren.

Gleichzeitig konnten wir den Funktionsumfang der fēnix erweitern, um die Alltagstauglichkeit zu erhöhen. Zu den Features zählten Musik, Kartenmaterial und das mobile Bezahlen.

fēnix® 6-Familie: Alles unter der Sonne

Pressemitteilung: Garmin kündigt die fēnix 6-Serie an: Serie an GPS-Multisportuhren jetzt mit größeren Displays, innovativen Leistungsfunktionen, längerer Akkulaufzeit und der ersten Solaruhr von Garmin

Eine der revolutionärsten neuen Funktionen war die Einführung der Solarladung und des größten runden MIP-Displays bei der fēnix 6X-Serie. Seit dem Launch wurde die Solarladung in weitere Garmin-Produkte integriert. Damit haben sich die Erwartungen an Wearables in Bezug auf Akkulaufzeit und Nutzererlebnis verändert.

Wer eine fēnix hat, verbringt gerne Zeit im Freien und ist aktiv. Die Integration der Solarfunktion brachte zwei sehr wichtige Dinge mit sich. Zum einen arbeitet die Solarladung immer und man muss sich nicht darum kümmern das Laden aktiv zu starten.  Zum anderen wurde während der gesamten Entwicklung jede Entscheidung dahingehend geprüft, die Solarladung so effizient und effektiv wie möglich zu gestalten.

Ich bin davon überzeugt, dass dieser technologische Fortschritt sehr wichtig war, da die Solartechnologie ausschließlich Vorteile mit sich bringt.

fēnix® 7: Noch mehr Nutzen für alle Gelegenheiten

Pressemitteilung: Garmin enthüllt weitreichende Updates an seiner wichtigen fēnix-Produktreihe robuster Multisport-Smartwatches

Es gibt zwei Funktionen, auf die ich bei der fēnix 7 besonders stolz bin: die Integration einer Taschenlampe und den Touchscreen.

Wir alle wissen, wie oft wir die Taschenlampe des Smartphones brauchen. Daher wussten wir, dass ein leicht zugängliches Licht Anklang finden würde. Den ersten Prototyp untersuchte ich aber trotzdem besonders kritisch, da Garmin niemals einfache Spielereien in Smartwatches aufnimmt. Wir möchten vielmehr dem guten Ruf der fēnix als zuverlässiges Tool für den Alltag gerecht werden.

Diese Funktion ist für mich persönlich mehr als nur etwas für Outdoor-Aktivitäten. Es ist ein nützliches Hilfsmittel für das tägliche Leben. Als ich den Prototyp am ersten Wochenende testete, nutzte ich die Funktion ständig. Ich verwendete sie nicht nur für Outdoor-Aktivitäten, sondern auch für einfache Dinge, beispielsweise wenn ich nachts im Haus herumlief.

Zu diesem Zeitpunkt war ich vom Potenzial der Funktion überwältigt. Als ich sie aber tatsächlich Draußen einsetzte, wusste ich, dass die integrierte Taschenlampe wirklich gut ankommen würde. Ich war mit meinem Sohn unterwegs Höhlen erkunden und seine Stirnlampe gab den Geist auf. Ich überließ ihm meine Stirnlampe und führte uns mit der fēnix wieder ins Freie. Während desselben Campingausflugs gab es ein schweres Gewitter. Mein Sohn bekam Angst und wollte nach Hause. Ich schaltete die Taschenlampe ein und schon hatte ich beide Hände frei, um alles zusammenzupacken und für unsere Sicherheit zu sorgen.

Die zweite Funktion, die für mich bei der fēnix 7 wirklich heraussticht, ist der Touchscreen. Man versteh die Bedeutung des Touchscreens erst, wenn man weiß, warum Garmin Tasten verwendet. Das ist auf eines der zentralen Merkmale der fēnix zurückzuführen: Tasten sind ein zuverlässiges Tool. Sie lassen sich in jeder Umgebung und in jeder Situation verwenden – ganz gleich, ob du schwimmst oder Handschuhe trägst.

Aus diesem Grund hat die fēnix 7 weiterhin Tasten. Es gibt aber auch viele Gelegenheiten, bei denen Touchscreens intuitiv sind und die Nutzung der fēnix verbessern. Wenn man beispielsweise eine Karte verschiebt, schnell Informationen durchblättert oder Daten eingibt.

Die fēnix 7 ist unsere bislang beste fēnix-Version und ich freue mich darauf, welche Ideen unser Team in der Zukunft haben wird.